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   KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18   

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KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18 (https://dejure.org/2018,51684)
KG, Entscheidung vom 28.11.2018 - 24 U 75/18 (https://dejure.org/2018,51684)
KG, Entscheidung vom 28. November 2018 - 24 U 75/18 (https://dejure.org/2018,51684)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Geldbuße gegen einen Pferdetrainer wegen einer positiven Dopingprobe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • SpuRt 2019, 79
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Düsseldorf, 23.07.2014 - U (Kart) 40/13

    Rechtmäßigkeit von Disziplinarmaßnahmen gegen einen Reiter wegen des Nachweises

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Die Gerichte haben auch darüber befinden, ob die Tatsachen, der der Entscheidung des Verbandsgerichts zugrunde gelegt wurden, bei objektiver und an rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteter Tatsachenermittlung zutreffend festgestellt worden sind (vgl. nur BGHZ 87, 337 Ls. und Rdn. 19; BGHZ 128, 93 Rdn. 16, 31; BGH NJW 1997, 3368 Rdn. 6; BGHZ 212, 70 Rdn. 37; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 42f.; Kammergericht - 7. Zivilsenat - Urteil vom 08.04.2014 (7 U 67/13) Rdn. 4 und 20; OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 23; Kammergericht - 17. Zivilsenat - SpuRt 2015, 126 Rdn. 17 - jeweils nach juris; Otto in: Stöber / Otto: Handbuch zum Vereinsrecht (11. Auflage 2016) Rdn. 1010-1012 m.w.N.).

    Es kommt deshalb nicht auf die Frage an, ob eine Sanktion - insbesondere eine repressive Sanktion, wie sie zumindest die Verhängung einer Geldbuße darstellt - im Vereinsstrafrecht zwingend ein Verschulden oder einen Verschuldensnachweis voraussetzt (verneinend BGH NJW 1959, 982, 983 jedenfalls für "kleinere Vereinsstrafen"; Otto in: Stöber / Otto aaO. Rdn. 986 m.w.N. in Fn.11; a.A. etwa Ellenberger in: Palandt: BGB (77. Auflage 2018) § 25 Rdn. 15; differenzierend zwischen präventiven und repressiven Maßnahmen etwa bei Verbandssanktionen wegen Zuschauerausschreitungen Walker NJW 2014, 119) und ob die Anwendung des Grundsatzes der sog. "strict liability", wie sie etwa den IAAF-Dopingregeln zugrunde liegt, im Vereinsstrafrecht einer Inhaltskontrolle nach § 242 BGB standhält, wenn sie im Sinne einer echten Beweislastumkehr oder einer Gefährdungshaftung aufgefasst wird (gegen eine Vereinbarkeit mit § 242 BGB insoweit etwa OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 58-62; OLG Frankfurt SpuRt 2001, 159 Rdn. 61; OLG Hamm NJW-RR 2002, 389 Rdn. 39; offen lassend OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 58, 60 - jeweils nach juris).

    Vielmehr liegt es - wie dargelegt - näher, darin lediglich eine Beweiserleichterung im Sinne eines Anscheinsbeweises zu sehen (so auch OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 61ff. für die vergleichbare Regelung in § 920 Nr. 3 der LeistungsprüfungsO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (LPO); vgl. auch OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 63 - jeweils nach juris; Fenn / Petri SpuRt 2000, 232; Lehner in: Lehner / Nolte / Putzke: Anti-Doping-Gesetz (1. Auflage 2017) § 11 Rdn. 100).

  • BGH, 20.09.2016 - II ZR 25/15

    Vom Norddeutschen Fußballverband e.V. verhängten Zwangsabstieg des SV

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Insbesondere handelt es sich bei dem angegriffenen Urteil des Doping-Rennausschusses nicht um einen den §§ 1025ff. ZPO unterfallenden Schiedsspruch, dessen Beseitigung einen Aufhebungsantrag nach § 1059 ZPO erforderte (vgl. nur BGHZ 128, 93 Rdn. 30f.; BGHZ 212, 70 Rdn. 22 - jeweils nach juris).

    Die Gerichte haben auch darüber befinden, ob die Tatsachen, der der Entscheidung des Verbandsgerichts zugrunde gelegt wurden, bei objektiver und an rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteter Tatsachenermittlung zutreffend festgestellt worden sind (vgl. nur BGHZ 87, 337 Ls. und Rdn. 19; BGHZ 128, 93 Rdn. 16, 31; BGH NJW 1997, 3368 Rdn. 6; BGHZ 212, 70 Rdn. 37; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 42f.; Kammergericht - 7. Zivilsenat - Urteil vom 08.04.2014 (7 U 67/13) Rdn. 4 und 20; OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 23; Kammergericht - 17. Zivilsenat - SpuRt 2015, 126 Rdn. 17 - jeweils nach juris; Otto in: Stöber / Otto: Handbuch zum Vereinsrecht (11. Auflage 2016) Rdn. 1010-1012 m.w.N.).

  • BGH, 28.11.1994 - II ZR 11/94

    Unterwerfung von Nichtmitgliedern eines Sportverbandes unter die

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Insbesondere handelt es sich bei dem angegriffenen Urteil des Doping-Rennausschusses nicht um einen den §§ 1025ff. ZPO unterfallenden Schiedsspruch, dessen Beseitigung einen Aufhebungsantrag nach § 1059 ZPO erforderte (vgl. nur BGHZ 128, 93 Rdn. 30f.; BGHZ 212, 70 Rdn. 22 - jeweils nach juris).

    Die Gerichte haben auch darüber befinden, ob die Tatsachen, der der Entscheidung des Verbandsgerichts zugrunde gelegt wurden, bei objektiver und an rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteter Tatsachenermittlung zutreffend festgestellt worden sind (vgl. nur BGHZ 87, 337 Ls. und Rdn. 19; BGHZ 128, 93 Rdn. 16, 31; BGH NJW 1997, 3368 Rdn. 6; BGHZ 212, 70 Rdn. 37; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 42f.; Kammergericht - 7. Zivilsenat - Urteil vom 08.04.2014 (7 U 67/13) Rdn. 4 und 20; OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 23; Kammergericht - 17. Zivilsenat - SpuRt 2015, 126 Rdn. 17 - jeweils nach juris; Otto in: Stöber / Otto: Handbuch zum Vereinsrecht (11. Auflage 2016) Rdn. 1010-1012 m.w.N.).

  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1443/87

    Verfassungsrechtliche Anfroderungen an die Beweisanforderungen bei Feststellung

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Der der Vereinssanktion Unterworfene wird dadurch nicht unzumutbar benachteiligt; denn er hat die Möglichkeit, den Anschein, der nach den Regeln des Anscheinsbeweises auf sein Verschulden schließen lässt, durch eigenen Sachvortrag zu erschüttern (vgl. zum Ordnungsgeld nach § 890 Abs. 1 ZPO BVerfGE 84, 82 Rdn. 17-19 - nach juris; Fenn / Petri aaO. S. 234).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Ein solcher Indizienbeweis wäre jedoch nur zu erheben, wenn die Indizien, ihren Beweis unterstellt, einen ausreichend sicheren Schluss auf die entscheidungserheblichen Tatsachen zulassen würden (vgl. BGHZ 193, 159 Rdn. 45 - nach juris; Greger in: Zöller aaO. vor § 284 ZPO Rdn. 9 m.w.N.).
  • BGH, 09.06.1997 - II ZR 303/95

    Ausschluss eines Mitglieds aus einem rechtsfähigen Verein

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Die Gerichte haben auch darüber befinden, ob die Tatsachen, der der Entscheidung des Verbandsgerichts zugrunde gelegt wurden, bei objektiver und an rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteter Tatsachenermittlung zutreffend festgestellt worden sind (vgl. nur BGHZ 87, 337 Ls. und Rdn. 19; BGHZ 128, 93 Rdn. 16, 31; BGH NJW 1997, 3368 Rdn. 6; BGHZ 212, 70 Rdn. 37; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 42f.; Kammergericht - 7. Zivilsenat - Urteil vom 08.04.2014 (7 U 67/13) Rdn. 4 und 20; OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 23; Kammergericht - 17. Zivilsenat - SpuRt 2015, 126 Rdn. 17 - jeweils nach juris; Otto in: Stöber / Otto: Handbuch zum Vereinsrecht (11. Auflage 2016) Rdn. 1010-1012 m.w.N.).
  • BGH, 04.10.2018 - III ZR 213/17

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung; Darlegungslast und

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Die Darlegung einer solchen Kenntnis ist zwar keine Voraussetzung für die Beweiserhebung über eine Tatsache, die der Beweispflichtige - ohne sichere Kenntnis behaupten zu müssen - auch nur vermuten bzw. für wahrscheinlich halten darf (vgl. zuletzt BGH Urteil vom 04.10.2018 - III ZR 213/17 - Rdn. 26 m.w.N. - nach juris).
  • BGH, 30.05.1983 - II ZR 138/82

    Gerichtliche Nachprüfung der Tatsachenermittlung im vereinsrechtlichen

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Die Gerichte haben auch darüber befinden, ob die Tatsachen, der der Entscheidung des Verbandsgerichts zugrunde gelegt wurden, bei objektiver und an rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteter Tatsachenermittlung zutreffend festgestellt worden sind (vgl. nur BGHZ 87, 337 Ls. und Rdn. 19; BGHZ 128, 93 Rdn. 16, 31; BGH NJW 1997, 3368 Rdn. 6; BGHZ 212, 70 Rdn. 37; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 42f.; Kammergericht - 7. Zivilsenat - Urteil vom 08.04.2014 (7 U 67/13) Rdn. 4 und 20; OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 23; Kammergericht - 17. Zivilsenat - SpuRt 2015, 126 Rdn. 17 - jeweils nach juris; Otto in: Stöber / Otto: Handbuch zum Vereinsrecht (11. Auflage 2016) Rdn. 1010-1012 m.w.N.).
  • BGH, 26.02.1959 - II ZR 137/57

    Vereinsstrafe

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Es kommt deshalb nicht auf die Frage an, ob eine Sanktion - insbesondere eine repressive Sanktion, wie sie zumindest die Verhängung einer Geldbuße darstellt - im Vereinsstrafrecht zwingend ein Verschulden oder einen Verschuldensnachweis voraussetzt (verneinend BGH NJW 1959, 982, 983 jedenfalls für "kleinere Vereinsstrafen"; Otto in: Stöber / Otto aaO. Rdn. 986 m.w.N. in Fn.11; a.A. etwa Ellenberger in: Palandt: BGB (77. Auflage 2018) § 25 Rdn. 15; differenzierend zwischen präventiven und repressiven Maßnahmen etwa bei Verbandssanktionen wegen Zuschauerausschreitungen Walker NJW 2014, 119) und ob die Anwendung des Grundsatzes der sog. "strict liability", wie sie etwa den IAAF-Dopingregeln zugrunde liegt, im Vereinsstrafrecht einer Inhaltskontrolle nach § 242 BGB standhält, wenn sie im Sinne einer echten Beweislastumkehr oder einer Gefährdungshaftung aufgefasst wird (gegen eine Vereinbarkeit mit § 242 BGB insoweit etwa OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rdn. 58-62; OLG Frankfurt SpuRt 2001, 159 Rdn. 61; OLG Hamm NJW-RR 2002, 389 Rdn. 39; offen lassend OLG Düsseldorf SpuRt 2015, 212 Rdn. 58, 60 - jeweils nach juris).
  • BGH, 02.03.1988 - IVb ZB 10/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus KG, 28.11.2018 - 24 U 75/18
    Denn obwohl die Gerichtssprache deutsch ist (§ 184 GVG), können fremdsprachliche Urkunden im Zivilprozess auch ohne deutsche Übersetzung berücksichtigt werden; dies ergibt sich aus § 142 Abs. 3 ZPO (vgl. BGH NJW 1989, 1432 Rdn. 8 - nach juris).
  • OLG Frankfurt, 18.04.2001 - 13 U 66/01

    Bindungswirkung der Entscheidung des internationalen Verbandsgerichts der IAAF

  • OLG Hamm, 19.09.2001 - 8 U 193/00

    Vereinsstrafe - Prüfung durch staatliche Gerichte - Tatsachenfeststellung -

  • KG, 08.04.2014 - 7 U 67/13

    Doping-Verstoß im Trabrennsport: Geltung der Trabrennordnung für Nichtmitglieder

  • KG, 21.11.2014 - 17 U 9/14
  • OLG Düsseldorf, 09.09.2020 - U (Kart) 11/20
    Bei der Überprüfung verbandsgerichtlicher Entscheidungen haben die Gerichte auch darüber zu befinden, ob die Tatsachen, die der Entscheidung des Verbandsgerichts zugrunde gelegt wurden, bei einer objektiven und an rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteten Tatsachenermittlung zutreffend festgestellt worden sind (vgl. nur BGH, Urteil vom 30.05.1983, II ZR 138/82 Ls. und Rdn. 19; BGH Urteil vom 28.11.1994, II ZR 11/94, ZIP 1995, 752, 755 f ; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1117 Rn. 42f; Kammergericht, Urteil vom 28.11.2018, 24 U 75/18 Rn. 37; Senat, Urteil vom 23.07.2014, VI-U (Kart) 40/13 Rdn. 23 - jeweils nach juris-).

    Während also das Regelwerk für den von dem Verband zu führenden Beweis des Doping-Verstoßes einen hohen Wahrscheinlichkeitsgrad erfordert, hat der Verantwortliche den grundsätzlich zu seinen Lasten bestehenden Anscheinsbeweis, der an den typischen Geschehensablauf anknüpft, dass ein festgestellter Medikationsverstoß nur eintreten kann, wenn die für das Pferd Verantwortlichen ihrer Überwachungspflicht nicht hinreichend nachgekommen sind, zu widerlegen, indem er einen Geschehensablauf darlegt, der ebenso wahrscheinlich ist (so auch KG, Urteil vom 28.11.2018, 24 U 75/18, Rn. 40, für die vergleichbaren Regelungen der Trabrennordnung; Senat, Urteil vom 23.07.2014, VI-U (Kart) 40/13 Rn. 61 ff).

    Dies ist ihm ohne weiteres möglich und zumutbar (so auch KG, Urteil vom 28.11.2018, 24 U 75/18, Rn. 40; Senat, Urteil vom 23.07.2014, VI-U (Kart) 40/13 Rn. 65).

    Es ist daher nicht zu beanstanden, dass in einem solchen Verfahren dem Vorliegen eines Sachverhalts, der nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder einen bestimmten Geschehensablauf hinweist, unter dem Gesichtspunkt des Anscheinsbeweises Bedeutung zugemessen und dem für das Pferd Verantwortlichen, der dem tatsächlichen Geschehen typischerweise näher steht, aufgegeben wird, die Tatsachen aufzuklären (so auch KG, Urteil vom 28.11.2018, 24 U 75/18, Rn. 40; sowie zum zivilrechtlichen Ordnungsgeld nach § 890 ZPO BVerfGE 84, 82 Rdn. 17-19 - nach juris).

  • OLG Hamburg, 01.08.2019 - 3 U 176/17

    Entziehung der Lizenz zur berufsmäßigen Ausübung des Boxsports aus

    Die Gerichte haben auch darüber befinden, ob die Tatsachen, die der Entscheidung des Verbandsgerichts zugrunde gelegt wurden, bei objektiver und an rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteter Tatsachenermittlung zutreffend festgestellt worden sind (vgl. BGH, Urteil vom 30. Mai 1983 - II ZR 138/82, BGHZ 87, 337 = NJW 1984, 918, 919; Urteil vom 28. November 1994 - II ZR 11/94, BGHZ 128, 93 = NJW 1995, 583, 587; Urteil vom 09. Juni 1997 - II ZR 303/95, NJW 1997, 3368; OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Mai 2000 - 13 W 29/00, NJW-RR 2000, 1117, 1118; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23. Juli 2014 - VI-U (Kart) 40/13, NJOZ 2015, 858, Rn. 17; KG, Urteil vom 21. November 2014 - 17 U 9/14, NJOZ 2015, 1327, Rn. 14; Urteil vom 28. November 2018 - 24 U 75/18, BeckRS 2018, 39997, Rn. 12).
  • LG Berlin, 19.03.2019 - 26 S 11/18

    Verurteilung eines Pferdetrainers durch einen Verband wegen eines

    Ausreichender Anknüpfungspunkt, der die Anwendung der Grundsätze des Anscheinsbeweises rechtfertigt, sind die positiven Doping-Proben (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.05.2000, 13 W 29/00 und Lehner, in Adolphsen, et al, Sportrecht in der Praxis, 2011, Rz. 1379; ausdrücklich auch für den Pferdesport, Wagner, in Schimke et al, Handbuch Vereins- und Verbandsrecht, 14. Auflage, 2018, Rz. 2875; so jetzt auch Kammergericht Urteil vom 28.11.2018, 24 U 75/18).
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